DIE NEUE MIK VENENBEHANDLUNG
Herkömmliche Behandlung
Wie funktionieren die herkömmlichen Behandlungsmethoden?
Beim herkömmlichen Venenstripping wird die kranke Rosenvene mit Hilfe eines kleinen Drahtes über 2 Schnitte aufgefädelt, herausgezogen und die Seitenäste über mehrere kleine Schnitte entfernt. Dazu müssen die Patienten im Spital behandelt und 1-2 Wochen im Krankenstand bleiben. Die Operation erfordert mehrere hautschnitte, hinterlässt schmerzhafte Blutergüsse und kann auch unangenehme Nebenwirkungen wie Nervenreizungen zur Folge haben.
Moderne endovaskuläre Verfahren wie endovenöser Laser, Radiowelle, oder auch isolierte Schaumverödung können ambulant und ohne störende Narben vorerst medizinisch und kosmetisch sehr gute Ergebnisse bringen. Sie beseitigen aber nicht den Ausgangspunkt der Krampfadern, womit das Wiederauftreten von Varizen vorprogrammiert ist.
Seit mehreren Jahren gibt es auch in Österreich die neue MIK-Varizentherapie zur Beseitigung von Krampfadern, die in Holland entwickelt wurde und dort schon seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich angewendet wird. Sie bietet entscheidende Vorteile!
Das neue MIK – Verfahren
Was ist das Grundprinzip der neuen Behandlungsmethode?
Die minimal invasive kombinierte (MIK) Varizentherapie kann ambulant ohne Spitalsaufenthalt und ohne Narkose durchgeführt werden. Operativ behandelt wird in Lokalnarkose ausschließlich der Entstehungsort der Krampfadern (in der Leiste oder der Kniekehle). Die übrigen Krampfadern werden danach durch Schaumverödung beseitigt. Viele Betroffene wünschen sich diese kombinierte Behandlung, weil sie wenig belastend und sehr komplikationsarm ist, aber auch deswegen, weil während der Behandlung ein normales Leben in Beruf und Freizeit möglich ist. Und vor allem: auch die Langzeitergebnisse sind exzellent!
Seit vielen Jahren habe ich beste Erfahrungen mit der MIK-Varizentherapie gemacht. Die kombinierte Behandlung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Venenspezialisten Herrn Dr. Kögler, der gleich im Anschluss an die Abdichtung die Verödungsbehandlung meiner Patienten durchführt.
Untersuchung
Durch klinische Begutachtung der Venen und eine Ultraschalluntersuchung im Stehen kann bei allen Betroffenen festgestellt werden, ob das MIK – Verfahren angewendet werden kann.